Über uns

Wer wir sind
Die Böckler-Mare-Balticum-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts, gegründet durch den Architekten Dr. Erich Böckler und seine Ehefrau Liesbeth. Ihr Stiftungszweck ist die „Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der künstlerischen Kultur des Ostseeraums, insbesondere der baltischen Länder.“ (Satzung)

Was wir tun
Die Stiftung widmet sich der Erforschung und Vermittlung der Kunst- und Kulturgeschichte der Ostseeländer unter besonderer Berücksichtigung der baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen). Zur Förderung des wissenschaftlichen Austauschs veranstaltet sie Tagungen mit Exkursionen (Homburger Gespräch) und Workshops. Alljährlich lobt sie das Lisbeth und Erich Böckler-Stipendium aus, das dem Spracherwerb, der Forschung und Vernetzung dienen soll. Zweimal im Jahr vergibt die Stiftung Förderungen, etwa für wissenschaftliche Publikationen (Druckkostenzuschüsse), Forschungsprojekte und Tagungen (Reise- und Übernachtungskosten) und bezuschusst Ausstellungen und Sammlungserschließungen, wenn diese zur Verwirklichung des Stiftungszwecks beitragen. Seit 2017 gibt die Stiftung mit der Edition Mare Balticum ihre eigene wissenschaftliche Buchreihe heraus. Neben ihrer Fördertätigkeit ist die Stiftung auch operativ tätig und führt eigene Projekte durch. Seit Dezember 2017 entsteht in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und mit großzügiger finanzieller Unterstützung durch BKM, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und Gerda Henkel Stiftung das DEHIO Portal und das DEHIO Handbuch der Kunstdenkmäler in den baltischen Ländern. Darüber hinaus initiiert die Stiftung seit 2021 Workshops, Tagungen und wissenschaftliche Rechercheprojekte rund um die Stiftungsgründer und beleuchtet "Perspektiven der Stiftungsgeschichte". Aktuell wird zudem von den Bauten des Architekten Erich Böckler ein Werkverzeichnis erstellt.

Stiftungsflyer
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Partner und Sponsoren:

Unsere Zielregion: Das Mare Balticum

Mare Balticum ist eine historische Bezeichnung für die Ostsee.

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Pieter Mortier nach Andreas Buraeus/Johannes Blaeu, Amsterdam, ca. 1700
Vermutlich ein Amsterdamer Mortier-Nachdruck der sechsteiligen Skandinavienkarte von Johannes Blaeu und Andreas Buraeus aus dem Jahre 1626.
REGNORUM ǀ SUECIÆ ǀ DANIÆ et ǀ NORVEGIÆ ǀ DESCRIPTIO ǀ Auctore ANDREA BURÆO Regni ǀ Sueciæ Secretario. (Kartusche in der linken oberen Ecke der Karte).
Karte, ca. 123 x 107 cm, Maßstab ca. 1:2 Mio.

Diese große Skandinavienkarte hat ursprünglich aus sechs Einzelblättern bestanden und setzt sich heute aus zwei großen Doppelseiten zusammen, die jeweils an den Rändern ca. 10 cm eingefaltet sind. In den Regionen nördlich des Polarkreises sind Miniaturdarstellungen von wilden Tieren und Szenen aus dem Leben der Bewohner zu erkennen.
Lit.: Der Flensburger ‚Atlas Major‘. Ein Sammelatlas zum Großen Nordischen Krieg und zu den Türkenkriegen (Karten und Atlanten in der Landeszentralbibliothek Schleswig-Holstein, Bd. 1), bearb. von Detlev Kraack, Flensburg, 1997, Nr. 10/11, S. 32f., Tf. 2 und Frontispiz.

Wir danken der Büchereizentrale Schleswig-Holstein – Abteilung Leihverkehrs- und Ergänzungsbibliothek (historische Bestände), Flensburg, für die großzügige Bereitstellung des Bildmaterials. Das Copyright liegt bei der Büchereizentrale Schleswig-Holstein.